Seit einem Jahr arbeitet Celina Rickli nun als sozialdiakonische Mitarbeiterin in Ausbildung bei uns. Zu 50% besucht sie die Vorlesungen an der höheren Fachschule für Theologie, Diakonie und Soziales (TDS) in Aarau, zu 50% wendet sie das Gelernte bei uns in der Praxis gleich an.
Laura Pavlicek möchte im Sommer 2025 ebenfalls mit dieser Ausbildung beginnen. Damit sie aufgenommen wird, muss sie etliche Stunden an Vorerfahrungen aufweisen können. Daher fragte sie bei uns an, ob sie in unserer Kirchgemeinde ein Vorpraktikum absolvieren könnte. Der Kirchgemeinderat stimmte diesem Vorpraktikum gerne zu. Laura wird von September 2024 bis Juli 2025 in die verschiedensten Arbeitsfelder bei den Kindern und Jugendlichen, punktuell auch bei den Senioren Einblicke nehmen und Celina in ihren Tätigkeiten unterstützen. Wir wünschen ihr Gottes Segen für dieses Jahr!
Laura stellt sich hier gleich selber vor:
«Hallo zusammen. Einige haben mich vielleicht schon am Gemeindewochenende gesehen. Ich bin Laura Rebecca Pavlicek, 22 Jahre jung und werde ab September ein Praktikum in der Kirchgemeinde Rohrbach absolvieren. Dieses Praktikum soll mich meinem Ziel, Sozialdiakonin HF zu studieren, näherbringen.
Ich bin in Herzogenbuchsee aufgewachsen und zur Schule gegangen. Nach meiner obligatorischen Schulzeit habe ich die Lehre als Dentalassistentin EFZ abgeschlossen. Zur gleichen Zeit hat sich meine Mutter zur Katechetin ausbilden lassen. Nachdem sie angefangen hatte zu unterrichten, habe ich sie vermehrt bei diversen Projekten unterstützt und durfte dort bereits wertvolle Erfahrungen sammeln. Dabei ist mir die Arbeit mit Jugendlichen und Kindern ans Herz gewachsen. Während meiner Jugend habe ich als Teilnehmerin und später als Hilfsleiterin im Cevi Buchsi mitgewirkt.
In meiner Freizeit bin ich gerne in der Natur unterwegs. Egal ob ein gemütlicher Waldspaziergang oder eine schöne Velotour um die Aare, es gibt nichts Schöneres, um den Kopf freizubekommen. Zudem war ich bei mehreren Projekten des Frauenvereins Herzogenbuchsee als freiwillige Helferin dabei. Durch meine freiwilligen Einsätze habe ich gespürt, dass ich meine Mitmenschen unterstützten und begleiten will, mit dem Ziel ein wertvolles Mitglied in der Gemeinschaft zu werden. Durch die Mitarbeit bei meiner Mutter merkte ich, dass mich das Arbeiten im kirchlichen Kontext erfüllt und mir erhebliche Freude bereitet. Deswegen habe ich einen Schnuppertag am TDS in Aarau besucht. Dort merkte ich endgültig: Ja, dies ist meine Berufung. Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit Euch allen. Bhüet Euch Gott.»
Kirche
Das sind wir. Und ER.